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Die letzten Wasserlöcher

Schon viele Male war Maus-Forscherin und Zoologin Lydia im Pantanal, dem brasilianischen Busch. Dort erforscht sie die Region und vor allem die Ameisenbären dort. Sie lebt dann immer in einem kleinen Dorf, umgeben von Cowboys und jeder Menge Tiere, die sogar in ihr Haus kommen.

 

Lydia in Brasilien

Ab dem 21. August 2024 erzählt sie uns jeden Mittwoch, was sie Neues im Pantanal erlebt hat! Und wenn du jetzt schon noch mehr hören willst - hier geht's zu den ersten beiden Staffeln mit Lydia aus dem Pantanal:

Lydias Pantanal-Abenteuer (Staffel 1, 2022)

Lydias Pantanal-Abenteuer (Staffel 2, 2023)

Folge 11

Sendetermin: 30.10.2024 19:04 Uhr

Die letzten Wasserlöcher

Im Pantanal herrscht Dürre. Es gibt nur noch wenige Wasserlöcher. Die Tiere kommen von weit her zu den letzten Wasserlöchern, um zu trinken. Lydia beobachtet Tapire, Vögel und viele andere Tiere an einem Wasserloch.

Folge 10

Sendetermin: 23.10.2024 19:04 Uhr

Ein Bad im Fluss

Lydia hat einen freien Tag. Sie genießt das Wetter und fährt eine Runde mit dem Kajak, einem kleinen Paddelboot, auf dem Fluss. Es ist ganz schön warm, weshalb ein erfrischendes Bad im Fluss nicht fehlen darf. Alles ist in schönes goldenes Licht getaucht und Lydia beobachtet die Natur.

Folge 9

Sendetermin: 16.10.2024 19:04 Uhr

Auf der Spur der Kaimane

Lydia ist auf der Spur eines Kaimans. Er hat sich vermutlch auf den Weg zum nächsten See gemacht. Dort gibt es dann eine Badeparty mit vielen anderen Kaimanen. Kaimane sind die größten Reptilien, die es im Pantanal gibt. Die Art, die dort vorkommt, ist der Brillenkaiman.

Folge 8

Sendetermin: 09.10.2024 19:04 Uhr

Alles, was sticht

Es gibt auch die "dunkle Seite" des Pantanal: den Wald! Er besteht nämlich fast ausschließlich aus Dingen, die stechen. Die Pflanze Carraguatá zum Beispiel ist am Rand voller fieser Hakendornen. Problem: Um die Wälder herum ist meistens ein dichter Gürtel dieser Dornenpflanzen. Lydia muss sich also mit ihrer Machete erstmal da durchschlagen - Hose zerreißen inklusive.

Folge 7

Sendetermin: 02.10.2024 19:04 Uhr

Unterwegs mit Cowboys

Diesmal ist Mausreporterin Lydia mit den beiden Cowboys Dé und Fernando im Pantanal unterwegs. Sie passen auf eine Herde Zuchtrinder auf und haben mit den großen und kleinen Rindern eine ganze Menge zu tun - gerade ist nämlich die Zeit, in der die Kühe Kälber bekommen.

Folge 6

Sendetermin: 25.09.2024 19:04 Uhr

Hier braucht man keinen Wecker

Einen Wecker braucht Lydia wirklich nicht. Morgens brüllen alle Tiere aus vollem Leib rum. Vermutlich machen sie das, um der Welt zu zeigen, dass sie noch da sind. Darunter sind auch die Brüllaffen, die einen morgens locker aus dem Bett brüllen können.

Folge 5

Sendetermin: 18.09.2024 19:04 Uhr

Wie findet man eigentlich wilde Tiere?

Schon oft haben wir gehört, wie Lydia im brasilianischen Pantanal die unterschiedlichsten wilden Tierarten beobachtet. Um jedoch Tiere beobachten zu können, muss sie sie natürlich erstmal finden. Hier erzählt Lydia, wie sie das in der Wildnis macht.

Folge 4

Sendetermin: 11.09.2024 19:04 Uhr

Spinnen in der wilden Nacht

Lydia hat eine Mitbewohnerin. Sie heißt Isabella und ist eine Wandkrabbenspinne. Die können so groß werden wie ein Handteller eines Erwachsenen. Aber auch draußen kann man in der Nacht weitere Spinnen entdecken. Zum Beispiel Vogelspinnen. Besonders an alten Bäumen kann man sie entdecken, die schöne Baumhöhlen haben, in denen die Spinnen leben können.

Folge 3

Sendetermin: 04.09.2024 19:04 Uhr

Klein, aber oho: Eulen und Käuze

Der sogenannte Brasilzwergkauz ist die kleinste Eule Südamerikas - er ist nur etwa so groß wie Lydias Handteller. Mit dem Fernglas hat sie ihn im Baum entdeckt. Beliebt bei den Vögeln ist er nicht gerade - denn obwohl er so klein ist, jagt er ziemlich gut und gern: und zwar kleine Vögel, Insekten, kleine Reptilien, Schlangen und Echsen. Auch Kaninchenkauz, Zwergeule (im Bild) und Zebrakauz fliegen durch diese Folge.

Folge 2

Sendetermin: 28.08.2024 19:20 Uhr

Buschbrände - Gefahr für die Tiere

Das brasilianische Pantanal ist eigentlich ein Feuchtgebiet, also feucht, mit vielen Seen und Flüssen. Durch den Klimawandel aber zunehmend trockener. Dadurch geraten Buschbrände immer öfter außer Kontrolle. Auch bei Lydia in der Nähe passiert das - sie berichtet direkt von dort.

Folge 1

Sendetermin: 21.08.2024 19:20 Uhr

Groß und mit Rüssel, aber kein Elefant: Tapire!

Er ist das schwerste Landsäugetier Südamerikas - und eines von Lydias absoluten Lieblingstieren: der Tapir! Ein Flachlandtapir ist etwa so groß wie ein Shetland-Pony und hat einen Rüssel, also eine verlängerte Nase. Was er damit alles anstellen kann, erfährst du in diesem Audio.

Lydia live am Telefon - Teil 2

Sendetermin: 29.08.2024 19:04 Uhr

Wie wird man eigentlich Tierforscherin?

In der zweiten Erzähl- und Fragerunde hat Emmi aus Weilerswist im MausLive-Studio angerufen. Und sie hat eine Jaguar-Frage an Lydia. Außerdem hat Lydia von ihrer gefährlichsten Tierbegegnung erzählt. Maushörerin Jonas wollte noch wissen, welche Tiere Lydia am häufigsten vor die Kamera laufen. Und zum Abschluss erzählt sie noch, wie sie eigentlich Tierforscherin geworden ist.

Lydia live am Telefon - Teil 1

Sendetermin: 29.08.2024 19:04 Uhr

Wie arbeitet eine Tierforscherin im Pantanal?

Lydia erforscht im Pantanal vor allem Ameisenbären. Sie hat überall Kamerafallen aufgehängt und beobachtet die Ameisenbären damit. Johanna hat Lydia dazu gefragt: Wie sie ihre Ausrüstung durchs brasilianische Pantanal schleppt - ihr Mikrofon die Kamera und so weiter. Und dann wollte Johanna auch noch wissen, wie Lydia es schafft, sich leise an die Tiere ranzuschleichen. Wenn du auf den Pfeil klickst, hörst du die Tricks von Meisterschleicherin Lydia.

Neue Bilder aus dem Pantanal

  • Die letzten Wasserlöcher
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  • Pantanal Fluss
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  • Kaimane
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  • Lydia Möcklinghoff im Pantanal
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  • Lydia Möcklinghoff im Pantanal
  • Lydia Möcklinghoff im Pantanal
  • Buschfeuer im Pantanal
  • Feuerwehrmann beim Buschbrand
  • Lydia im Rauch beim Buschbrand
  • Feuerwehrleute beim Löschen der Buschbrände
  • Riesige Flamme beim Buschbrand
  • verbrannte Erde im Busch
  • Eulen und Käuze im Pantanal
  • Eulen und Käuze im Pantanal
  • Eulen und Käuze im Pantanal
  • Eulen und Käuze im Pantanal
  • Eulen und Käuze im Pantanal
  • Spinne
  • Spinne
  • Spinne
  • Spinne
  • Spinne
  • Maus-Tierforscherin Lydia Möcklinghoff sucht Spuren auf dem Boden
  • Fuchs-Spuren am Boden
  • Tierspuren auf dem Boden
  • Nandu-Spuren am Boden
  • Peccaries im Sonnenuntergang
  • Brüllaffen
  • Brüllaffen
  • Brüllaffen
  • Brüllaffen
  • Brüllaffen
  • Brüllaffen
  • Brüllaffen
  • Cowboy auf dem Pferd vor einer Rinderherd
  • Lasso eines Cowboys
  • Cowboy im Pantanal reitet vor einer Rinderherde her
  • Zwei Cowboys und eine Rinderherde
  • Mann tröpfelt einem Kälbchen eine lila Tinktur auf den Nabel
Lydia Möcklinghoff begegnet im Pantanal vielen Tieren. Klickt euch durch ihre Fotos, um zu sehen, wie sie arbeitet und mit wem sie es zu tun hat!
An den Wasserlöchern im Pantanal ist ganz schön was los. Hier sind jede Menge Vögel und Tapire am Wasserloch und trinken.
Es ist nämlich eines der letzten Wasserlöcher, die es hier noch gibt. Im Pantanal herrscht eine totale Dürre.
Die Tiere kommen von weit her zu den Stellen, wo es noch Wasser gibt, um zu trinken.
Und weil diese Wasserlöcher so unglaublich wichtig für die Tiere hier im Pantanal sind, also sowohl für die Kühe, aber auch für die wilden Tiere, passiert hier gerade im Hintergrund etwas ganz Besonderes.
Mit diesem Bohrer wird das Grundwasser angebohrt, also das Wasser ganz tief unten im Boden. Das wird dann über eine solarbetriebene Pumpe nach oben befördert und in einzelne der Seen gepumpt.
So sollen sich die Seen wieder etwas füllen, damit die Tiere etwas zu trinken haben.
Auch dieser Kaiman ist auf dem Weg zum Wasserloch.
Die Sonne geht langsam unter im Pantanal.
Lydia hat einen freien Tag, aber hier im Naturparadies will man irgendwie nicht zu Hause bleiben. Deswegen ist sie auf dem Fluss unterwegs mit dem Kajak.
Es sind 41 Grad und alles ist in ein goldenes Licht getaucht. Da kommt eine Abkühlung gerade richtig.
Auch die Bäume und das Ufer strahlen in diesem Licht und verbreiten eine schöne Stimmung.
Lydia genießt ihren freien Tag auf dem Fluss und beobachtet die Natur.
Kaimane sind die größten Reptilien, die es im Pantanal gibt. Sie gehören zu den Alligatoren.
Lydia hat eine Spur von einem Kaimanen entdeckt. Die Spur führt vermutlich zum nächsten See.
Die Art, die im Pantanal lebt, ist der Brillenkaiman.
Wenn die Kaimane im Wasser sind, gucken manchmal nur die Augen und die Nasenlöcher raus. Zwischendurch sieht man auch den Rücken.
Eine Kaiman-Badeparty: Die Kaimane sind wahrscheinlich alle ganz weit gewandert und jetzt glücklich, im Wasser zu sein. Denn Wasser ist sehr wichtig für Kaimane.
Das alles sind: Zecken! Die im Pantanal übertragen zum Glück keine gefährlichen Krankheiten, sagt Lydia.
Noch mehr Zecken...
Krass! Die Dornen der Carraguatá-Pflanze sind echt gemein...
Ein fieser Stock hat sich von unten in Lydias Schuh gebohrt.
Auch die Moskitos stechen natürlich. Lydia jucken die Stiche aber nicht mehr so – ihr Körper hat sich dran gewöhnt, sagt sie.
Lydia fährt in ihrem Jeep durchs Pantanal. Sie steigt aus und fragt sich...
Was gibt es heute zu entdecken?
Da ist was! Ein Tapir! Das größte Landsäugetier Südamerikas.
Sieht lustig aus, oder? Tapire sind Lydias absolute Lieblingstiere, sagt sie.
In der zweiten Folge berichtet Lydia von der großen Gefahr, die von den Buschbränden im Pantanal ausgeht.
Lydia hat ein Team von Feuerwehrleuten bei der Löscharbeit begleitet.
Lydia unterwegs durch Qualm und Rauch im Busch.
Das Löschteam bei der Arbeit.
Solche Flammen müssen die Feuerwehrleute bekämpfen.
Verbrannte Erde - so sieht das Land aus, wenn die Buschbrände gelöscht sind.
Hier ruft ein Kaninchenkauz!
Und hier seht ihr den Kaninchenkauz vor einem Nest mit herausgescharrtem Kuhdung.
Gestatten? Ich bin eine Zwergeule.
Und mich nennt man Zebrakauz! Warum wohl?
Genau! Wegen meiner Musterung. Hier noch mal in voller Schönheit.
Lydia ist mit ihrer Taschenlampe draußen unterwegs. Wen sie wohl in der wilden Nacht entdeckt?
Die großen tollen Spinnen leben gerne in alten Bäumen, denn die haben häufig Baumhöhlen, in die sie sich verkriechen können. Und hier sitzt gerade eine Vogelspinne.
Diese Spinne hat sich in eine Baumhöhle zurückgezogen.
Das ist Isabella. Sie ist ungefähr so groß wie Lydias Daumennagel und ist eines der Haustiere von Lydia.
Wandkrabbenspinnen können so groß werden wie der Handteller eines Erwachsenen.
Wer ist denn da hereinspaziert? Ein neues Haustier von Lydia?
Um wilde Tiere beobachten zu können, muss Lydia sie erstmal finden. Dafür muss sie vor allem den Boden absuchen. Denn dort finden sich jede Menge Spuren ...
Hier ist ein Fuchs hergelaufen.
Das sind die Tatzenabdrücke eines Jaguars.
Und hier ist ein Nandu entlang spaziert.
Um Pekaris zu finden muss man einfach nur seiner Nase folgen, sagt Lydia. Pekaris sind Wildschweine. Sie haben Duftdrüsen auf dem Rücken und die stinken gigantisch. Ganz schlimm ist es, wenn sie sich bedroht fühlen, aber eigentlich stinken sie immer - weil's einfach so schön ist, sich einzustinken.
Morgens braucht Lydia gar keinen Wecker. Denn alle Tiere brüllen morgens aus vollem Leib.
Ein tiefes komisches Geräusch in dem ganzen Gebrüll...das sind die Brüllaffen, aber die sind noch weit weg von Lydia.
Wenn sie näher dran sind, sind es absolute Weckertiere.
Dann brüllen sie einen locker aus dem Bett.
Doch wie können diese Tiere so laut brüllen?
Da sitzt noch einer der Brüllaffen in einer Baumkrone.
Mit ihrem Schwanz können sie sich in den Bäumen gut festhalten.
Im Pantanal gibt es nicht nur wilde Tiere wie Ameisenbären und Tapire, sondern auch Zuchttiere - Rinder zum Beispiel. Lydia hat die Cowboys Dé und Fernando bei ihrer Arbeit begleitet und zugeschaut, was sie mit den Rindern alles machen.
Das Lasso ist ein wichtiges Arbeitsgerät der Cowboys.
Mit dem Lasso hat Dé ein Kälbchen gefangen. Es braucht Medizin, weil es Durchfall hat.
Hier hat Fernando das Kalb auf den Boden gelegt und ihm die Spritze mit der Medizin gegeben. Kurz danach ist das Kälbchen dann wieder zurück zu seiner Mama geflitzt.
Und zack - schon hat Dé das nächste Kälbchen gefangen. Im Moment ist die Zeit, in der die Kühe Kälber bekommen und die Truppe an Cowboys, die hier arbeitet, ist dafür zuständig, dass es all den Kälbern gut geht. Bei diesem neugeborenen Kälbchen hat sich der Nabel entzündet. Das muss desinfiziert werden, deshalb tröpfelt Fernando ein lila Zeug auf die Stelle. Das tötet nämlich die Fliegenmaden ab, die sich in so einer Wunde einnisten können.
Lydia Möcklinghoff im Pantanal
Wenn es Abend wird, sieht es im Pantanal besonders schön aus...