
Schon viele Male war Maus-Forscherin und Zoologin Lydia im Pantanal, dem brasilianischen Busch. Dort erforscht sie die Region und vor allem die Ameisenbären dort. Sie lebt dann immer in einem kleinen Dorf, umgeben von Cowboys und jeder Menge Tiere, die sogar in ihr Haus kommen.
Lydia in Brasilien
Ab dem 21. August 2024 erzählt sie uns jeden Mittwoch, was sie Neues im Pantanal erlebt hat! Und wenn du jetzt schon noch mehr hören willst - hier geht's zu den ersten beiden Staffeln mit Lydia aus dem Pantanal:
Folge 11
Die letzten Wasserlöcher
Im Pantanal herrscht Dürre. Es gibt nur noch wenige Wasserlöcher. Die Tiere kommen von weit her zu den letzten Wasserlöchern, um zu trinken. Lydia beobachtet Tapire, Vögel und viele andere Tiere an einem Wasserloch.
Folge 10
Ein Bad im Fluss
Lydia hat einen freien Tag. Sie genießt das Wetter und fährt eine Runde mit dem Kajak, einem kleinen Paddelboot, auf dem Fluss. Es ist ganz schön warm, weshalb ein erfrischendes Bad im Fluss nicht fehlen darf. Alles ist in schönes goldenes Licht getaucht und Lydia beobachtet die Natur.
Folge 9
Auf der Spur der Kaimane
Lydia ist auf der Spur eines Kaimans. Er hat sich vermutlch auf den Weg zum nächsten See gemacht. Dort gibt es dann eine Badeparty mit vielen anderen Kaimanen. Kaimane sind die größten Reptilien, die es im Pantanal gibt. Die Art, die dort vorkommt, ist der Brillenkaiman.
Folge 8
Alles, was sticht
Es gibt auch die "dunkle Seite" des Pantanal: den Wald! Er besteht nämlich fast ausschließlich aus Dingen, die stechen. Die Pflanze Carraguatá zum Beispiel ist am Rand voller fieser Hakendornen. Problem: Um die Wälder herum ist meistens ein dichter Gürtel dieser Dornenpflanzen. Lydia muss sich also mit ihrer Machete erstmal da durchschlagen - Hose zerreißen inklusive.
Folge 7
Unterwegs mit Cowboys
Diesmal ist Mausreporterin Lydia mit den beiden Cowboys Dé und Fernando im Pantanal unterwegs. Sie passen auf eine Herde Zuchtrinder auf und haben mit den großen und kleinen Rindern eine ganze Menge zu tun - gerade ist nämlich die Zeit, in der die Kühe Kälber bekommen.
Folge 6
Hier braucht man keinen Wecker
Einen Wecker braucht Lydia wirklich nicht. Morgens brüllen alle Tiere aus vollem Leib rum. Vermutlich machen sie das, um der Welt zu zeigen, dass sie noch da sind. Darunter sind auch die Brüllaffen, die einen morgens locker aus dem Bett brüllen können.
Folge 5
Wie findet man eigentlich wilde Tiere?
Schon oft haben wir gehört, wie Lydia im brasilianischen Pantanal die unterschiedlichsten wilden Tierarten beobachtet. Um jedoch Tiere beobachten zu können, muss sie sie natürlich erstmal finden. Hier erzählt Lydia, wie sie das in der Wildnis macht.
Folge 4
Spinnen in der wilden Nacht
Lydia hat eine Mitbewohnerin. Sie heißt Isabella und ist eine Wandkrabbenspinne. Die können so groß werden wie ein Handteller eines Erwachsenen. Aber auch draußen kann man in der Nacht weitere Spinnen entdecken. Zum Beispiel Vogelspinnen. Besonders an alten Bäumen kann man sie entdecken, die schöne Baumhöhlen haben, in denen die Spinnen leben können.
Folge 3
Klein, aber oho: Eulen und Käuze
Der sogenannte Brasilzwergkauz ist die kleinste Eule Südamerikas - er ist nur etwa so groß wie Lydias Handteller. Mit dem Fernglas hat sie ihn im Baum entdeckt. Beliebt bei den Vögeln ist er nicht gerade - denn obwohl er so klein ist, jagt er ziemlich gut und gern: und zwar kleine Vögel, Insekten, kleine Reptilien, Schlangen und Echsen. Auch Kaninchenkauz, Zwergeule (im Bild) und Zebrakauz fliegen durch diese Folge.
Folge 2
Buschbrände - Gefahr für die Tiere
Das brasilianische Pantanal ist eigentlich ein Feuchtgebiet, also feucht, mit vielen Seen und Flüssen. Durch den Klimawandel aber zunehmend trockener. Dadurch geraten Buschbrände immer öfter außer Kontrolle. Auch bei Lydia in der Nähe passiert das - sie berichtet direkt von dort.
Folge 1
Groß und mit Rüssel, aber kein Elefant: Tapire!
Er ist das schwerste Landsäugetier Südamerikas - und eines von Lydias absoluten Lieblingstieren: der Tapir! Ein Flachlandtapir ist etwa so groß wie ein Shetland-Pony und hat einen Rüssel, also eine verlängerte Nase. Was er damit alles anstellen kann, erfährst du in diesem Audio.
Lydia live am Telefon - Teil 2
Wie wird man eigentlich Tierforscherin?
In der zweiten Erzähl- und Fragerunde hat Emmi aus Weilerswist im MausLive-Studio angerufen. Und sie hat eine Jaguar-Frage an Lydia. Außerdem hat Lydia von ihrer gefährlichsten Tierbegegnung erzählt. Maushörerin Jonas wollte noch wissen, welche Tiere Lydia am häufigsten vor die Kamera laufen. Und zum Abschluss erzählt sie noch, wie sie eigentlich Tierforscherin geworden ist.
Lydia live am Telefon - Teil 1
Wie arbeitet eine Tierforscherin im Pantanal?
Lydia erforscht im Pantanal vor allem Ameisenbären. Sie hat überall Kamerafallen aufgehängt und beobachtet die Ameisenbären damit. Johanna hat Lydia dazu gefragt: Wie sie ihre Ausrüstung durchs brasilianische Pantanal schleppt - ihr Mikrofon die Kamera und so weiter. Und dann wollte Johanna auch noch wissen, wie Lydia es schafft, sich leise an die Tiere ranzuschleichen. Wenn du auf den Pfeil klickst, hörst du die Tricks von Meisterschleicherin Lydia.
