Vielleicht magst du nichts mehr essen, kannst an nichts anderes mehr denken als an eine Person, möchtest am liebsten immer in seiner oder ihrer Nähe sein – dann bist du: verliebt. Das könntest du ihm oder ihr schreiben. Aber wie fängt man so einen Brief an?
Das Problem
Wenn du entschieden hast zu schreiben, weil du das Gefühl hast, das geht am einfachsten, dann sitzt du vielleicht vor deinem Blatt Papier und überlegst: Wie kannst du die richtigen Worte finden? Wie nimmt die Person deines Herzens dein Geständnis auf? Was, wenn der Brief anderen in die Hände fällt? Und dann weißt du vielleicht schon gar nicht mehr, wie du anfangen sollst.
Der Anfang
Die Kinder der Katholischen Grundschule Gotenring in Köln hatten verschiedenen Ideen, wie man anfangen könnte: Erstmal sollte man oben den Namen der Person hinschreiben, man könnte Herzchen auf den Brief malen und vielleicht schreiben: „Lieber soundso, ich mag dich sehr gerne“. Man könnte auch noch erklären, dass man sich nicht getraut hätte es persönlich zu sagen oder auch schreiben, was einem an der Person gut gefällt.
Die Lösung
Eine Garantie hat man nicht. Man weiß nicht, ob der Andere einen auch liebt, ob es Menschen gibt, die lachen, ob der Andere einen missversteht. Deshalb finden manche Kinder: Einfach anfangen, einfach losschreiben. Wenn der andere einen auch liebt, wird er sich in jedem Fall freuen. Wenn nicht, hat man Klarheit. Und: Die anderen hören auch wieder auf zu lachen.
Herzfunk: Wie fange ich einen Liebesbrief an?
Wenn du spürst, dass du in jemanden verliebt bist, ist das richtig aufregend und auch schwierig. Denn dann kommt das nächste: Wie gestehe ich meine Liebe? Es gibt verschiedene Möglichkeiten: Eine ist, einen Liebesbrief zu schreiben. Aber wie geht das?