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Zwei Kinder halten sich beim Fernsehgucken die Hände vor die Augen

Es ist gruselig und schauert einen: Wenn man Horrorfilme guckt, will man irgendwie hinschauen und gleichzeitig hält man sich vielleicht die Hände vors Gesicht. Schaurig schön erscheinen Horrorfilme - manche machen aber auch richtig Angst. Und diese Angst kann dann auch länger andauern.

Sendetermin: 19.02.2024 19:20 Uhr

Angst vor Gruselbildern aus einem Horrorfilm - Wie werde ich die los?

Wenn man Horrorfilme guckt, will man irgendwie hinschauen und gleichzeitig hält man sich vielleicht die Hand vors Gesicht. Manche Horrorfilme machen richtig Angst - und diese Angst kann lange andauern. Wie kriegt man sie weg?

Wer schaut Horrorfilme ?

Wir haben mit Kindern über Horrorfilme gesprochen. Viele von ihnen hatten schon welche gesehen, die häufig erst ab 16 oder sogar erst ab 18 erlaubt sind. Manche haben sie mit ihren Eltern geschaut.

Was passiert danach?

Alle Kinder haben gesagt, dass es nicht so einfach ist, die Bilder später wieder aus dem Kopf zu bekommen. Sie verfolgen einen. Man hat Angst auf die Toilette zu gehen, weil dort eine Gestalt stehen könnte, man fühlt sich auf der Straße verfolgt, man kann nicht mehr gut einschlafen.

Was kann man tun?

Bilder aus dem Kopf zu bekommen, die einen so aufwühlen, ist gar nicht leicht. Manche Kinder probieren es, indem sie danach etwas Lustiges lesen, einen anderen Film schauen, nachts das Licht anlassen oder sich klar machen, dass das eben nur ein Film war und das Blut nicht echt.

Was auch hilft, ist, sich mit jemandem darüber zu unterhalten, dem man vertraut. So wird man erfahren, dass das auch anderen Angst macht und dass die Angst ganz normal ist.

Und man kann gemeinsam überlegen, was einem helfen könnte: zum Beispiel das Licht nachts erstmal anzulassen, erstmal nicht alleine zu schlafen und sich klar zu machen, dass es keine Monster im echten Leben gibt.

Und: besser erstmal keinen Horrorfilm mehr schauen. Auch Freunden oder den Eltern kann man sagen, dass man das nicht möchte und einen anderen Vorschlag machen, was man lieber machen möchte.