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Eine Frau mit langen blonden Haaren, die unter ihrem Mantel ein T-Shirt mit der Maus darauf trägt, lehnt sich an eine mit buntem Graffiti bemalte Hauswand.

Insa Backe ist Reporterin und besucht seit mehr als 20 Jahren Schulen in Nordrhein-Westfalen. Dort klärt Insa Schülerinnen und Schüler in der vierten und fünften Klassen über die Gefahren in der digitalen Welt auf. Das zentrale Thema sind dann "Fake News", also Falschnachrichten, die man übers Internet bekommt.

Wenn Kinder ihr erstes Smartphone bekommen, dann schicken nicht nur Eltern und Freunde Nachrichten oder rufen an. Auch Leute mit bösen Absichten können das ausnutzen. Über die Smartphones bekommen die Kinder immer wieder Kettenbriefe zugesandt oder erhalten Schockanrufe. 

Diese Nachrichten werden in der Regel von Unbekannten über Nachrichten-Dienste, wie zum Beispiel WhatsApp, wahllos an zahlreiche Empfängerinnen und Empfänger verschickt. Darin werden die Leser aufgefordert, die Nachricht an möglichst viele Bekannte weiterzuleiten - nicht selten in Verbindung mit einer Drohung.

Erster Teil

Sendetermin: Uhr

Diese Fragen beantwortet Insa:



- Was landet denn so alles auf den Handys von Kindern? 

- Wo kommen diese Nachrichten und Anrufe her? 

- Wie solltet ihr am besten darauf reagieren? 

- Was könnt ihr machen, wenn ihr bei Freunden seht, dass sie sowas bekommen? 

- Mit wem könnt ihr über all das reden?

Zweiter Teil

Sendetermin: Uhr

Folgende Fragen beantwortet Insa:



- Woran könnt ihr falsche Informationen, also "Fake News", erkennen? 

- Woher weiß man denn, welchen Nachrichten man trauen und auf was man klicken soll? 

- Wie überprüft man Informationen? 

- Kann man verhindern, dass man sowas aufs Handy bekommt? 

Was solltest du tun, wenn du einen Kettenbrief bekommst?

Eine Gruppe von Jugendlichen sitzt zusammen und schaut auf ihre Smartphones.

Wenn du einen Kettenbrief bekommst, lass' dich nicht einschüchtern. Es kann nichts passieren, wenn du die Nachricht nicht weiterleitest. Leite ihn nicht an deine Freundinnen und Freunde weiter, sondern lösche ihn einfach. Und auch wichtig: Klicke niemals Links in Kettenbriefen an. Und rede mit jemanden darüber, dass du eine komische Nachricht bekommen hast. Zeige deinen Eltern, einem Lehrer oder einer Lehrerin, der du vertraust, die Nachricht. Sie helfen dir dann weiter.

Wie verhältst du dich bei einem Schockanruf richtig?

Eine Jugendlicher schaut auf sein Smartphone.

Wenn die Nummer, die dich anruft, nicht im Display erscheint, sollest du vorsichtig sein. Am besten gehst du gar nicht erst dran. Außerdem solltest du nicht mit deinem Namen melden. Ein einfaches "Hallo!" reicht. Dann hat der Anrufer keine Informationen über dich und kann dich nicht unter Druck setzen. Antworte auch nicht auf Fragen, die dir jemand Fremdes stellt. Es geht niemand etwas an, wo du wohnst oder ob du Geschwister hast. Am besten legst du einfach auf und sagst deinen Eltern Bescheid, dass du einen komischen Anruf bekommen hast.

Checkliste: So machst du dein Handy sicher

Eine Grafik

Einen wirklichen Schutz vor Kettenbriefen oder Schockanrufen gibt es leider nicht. Wenn du ein eigenes Handy oder Smartphone hast, kannst du jederzeit unerwünschte Anrufe und Nachrichten bekommen. Bei den meisten Geräten kann man die Einstellungen aber so wählen, dass du nur Inhalte siehst, die kinderfreundlich sind.

MausZoom über FakeNews

Sendetermin: 10.08.2023 19:04 Uhr

Untersuchung zeigt: Fake News sind für viele ein Problem

Fake News - also erfundene oder falsche Nachrichten sind ein großes Problem. Forscherinnen und Forscher haben herausgefunden, dass die meisten Europäer unsicher sind, ob Nachrichten im Netz wahr oder falsch sind.