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Nahostkonflikt, Israel, Gedenken an die Hamas-Geiseln im Kibbutz Reim, 19.09.2024

Vor einem Jahr, am 7. Oktober 2023, ist im Land Israel etwas sehr Schlimmes passiert: Leute von der Terror-Organisation "Hamas" sind aus dem Gazastreifen - einem kleinen Küstenstreifen am Meer, in dem Palästinenserinnen und Palästinenser wohnen - über die Grenze nach Israel gekommen und haben das Land brutal angegriffen.

 

Ein sehr trauriger Tag

Dabei hat die Hamas etwa 1.200 Menschen ermordet. Am selben Tag entführten die Hamas-Terroristen auch etwa 250 Menschen als Geiseln in den Gazastreifen – und sie schossen tausende Raketen auf israelische Städte ab. 

Israel reagierte und griff den Gazastreifen aus der Luft an. Später marschierten auch israelische Soldaten im Gazastreifen ein. Dabei kamen auch viele Menschen aus der palästinensischen Bevölkerung ums Leben, die keine Kämpfer waren.

Seitdem herrscht im Nahen Osten ein neuer Krieg - mit immer weiteren Toten. Inzwischen kämpfen auch Israel und der Libanon, der nördlich von Israel liegt, gegeneinander. Und auch der Iran hat Raketen auf Israel abgeschossen. Hintergrund dieser ganzen schrecklichen Ereignisse ist ein sehr komplizierter Streit: der sogenannte Nahost-Konflikt, über den du hier in diesem Text mehr erfährst.

Jan-Christoph Kitzler

Wie geht es den Menschen?

Ein Jahr später wollen wir schauen, was dieser schreckliche Tag bis heute für Folgen hat.

  • Wie geht es den Menschen in Israel, im Gazastreifen und im Libanon? Wie gehen sie mit dem Krieg um?
  • Wie können Journalistinnen und Journalisten von dort berichten?
  • Gibt es eine Aussicht auf ein Ende des Kriegs?

 

Deine Fragen!

All das wollen wir unseren Kollegen Jan-Christoph Kitzler fragen, der als Reporter aus Tel Aviv in Israel für uns berichtet.

Hast du auch Fragen an Jan-Christoph zu diesem Thema? Dann stell sie ihm!

  • Du kannst deine Frage ab sofort hier in unser Gästebuch schreiben.
  • Du kannst live in der Sendung am 7. Oktober 2024 anrufen:
    von 19.05 Uhr bis 19.45 Uhr, unter der kostenlosen Nummer 0800 220 5555.