Kartoffelklöße mit Rotkohl und gebratenen Zwiebeln
Ich heiße Eno und komme aus Köln. Mein Lieblingsessen in der Weihnachtszeit sind Kartoffelklöße mit Rotkohl und gebratenen Zwiebeln.
Zutaten für den Rotkohl
1 Rotkohl
1 mittelgroße Zwiebel
1-2 süß-saurer Äpfel
1-2 Lorbeerblätter
1 Esslöffel Essig
1 Esslöffel Butter
1 Teelöffel Nelkenpulver
Salz & Pfeffer
Zutaten für die Kartoffelklöße
ca. 1 Rührschüssel rohe Kartoffeln
5 kleine gekochte Kartoffeln
1 Esslöffel Kartoffelmehl
Salz
Zubereitung Rotkohl
Die äußeren Blätter entfernen, den Kohl halbieren, den Strunk herausschneiden und den Rotkohl in Streifen schneiden. Den Apfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen, anschließend in kleine Stücke schneiden und die Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Alles in einen großen Topf geben und mit ausreichend Wasser zum Kochen bringen. Lorbeerblatt, Essig und Nelkenpulver hinzufügen und bei mittlerer Hitze und leicht geöffnetem Topdeckel ca. 1 1/2 Stunden kochen. Gelegentlich umrühren und bei Bedarf heißes Wasser hinzufügn, damit der Kohl nicht anbrennt. Zum Schluss den Rotkohl mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Butter verfeinern.
Zubereitung Kartoffelklöße
Die Kartoffeln schälen und mit der Küchenmaschine mit dem feinsten Hobel zerkleinern, so dass man einen sehr feuchten Kartoffelbrei erhält. Den Brei durch in einem Leinentuch oder Küchentuch portionsweise so feste auswringen, bis kein Wasser mehr herausläuft und die trockene Masse in eine Schüssel geben. In der Zwischenzeit fünf kleine Kartoffeln mit Schale weichkochen, pellen und zerdrücken. Zu der Kartoffelmasse einen schwach gehäuften Esslöffel Kartoffelmehl geben, mit Salz abschmecken und alles mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Aus dem Teig Klöße formen und sie in heißem Salzwasser 30 Minuten gar ziehen lassen. Wichtig: das Wasser ohne die Klöße zum Kochen bringen, bis es sprudelt und dann die Temperatur herunterschalten. Die fertigen Klöße mit einer Schaumkelle aus dem Wasser heben und sofort servieren.
Gebratene Zwiebeln
Die Zwiebeln häuten und in Ringe schneiden. In einer Pfanne Öl erhitzen und die Zwiebelringe bei mittlerer Hitze goldgelb braten.
Dies ist ein Rezept von Oma und Opa. Es ist nur mündlich überliefert und aus dem Gedächtnis nachgekocht.
Lasst es euch gut schmecken!