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Inhalt:

Du brauchst:
● 250 Gramm Weizenkörner (aus dem Bioladen oder Reformhaus)
● 1 Schale
● lauwarmes Wasser
● 1 Glas
● 1 großer Teller
● 2-3 Lagen Küchenpapier
● 1 Blumenspritze
● 1 Schere
● etwas Pflanzenöl
● 1 Korken
● 1 Messer
● 1 Korkenzieher
● Docht eines Teelichtes oder eine Schwimmkerze


So geht‘s:
1. 250 Gramm Weizenkörner in eine Schale geben, mit lauwarmen Wasser bedecken und ein bis zwei Stunden quellen lassen.

2. Auf einen Teller 2-3 Lagen saugstarkes Küchenpapier legen und wässern, bis das Küchenpapier durchnässt ist.

3. In die Mitte des Tellers ein Glas stellen und die gequollenen Weizenkörner gleichmäßig um das Glas herum verteilen.

4. Die Weizenkörner immer wieder mit einer Blumenspritze befeuchten. Nach 1-2 Tagen keimen die Weizenkörner. Die Keime regelmäßig gießen.

TIPP Wie schnell der Weizen wächst, hängt von der Temperatur und Lichtmenge ab. Wenn man den Tag sozusagen mit einer Lampe „verlängert“, wächst der Weizen schneller. Wenn der Weizen bis Weihnachten so hoch wie Gras wachsen soll, empfehlen wir, am ersten Advent damit zu beginnen.

5. Dann das Gras auf gleiche Länge schneiden.

6. Das Glas mit Wasser füllen. Die letzten zwei Zentimeter bis zum Glasrand mit Pflanzenöl auffüllen.

7. Von einem Korken vorsichtig eine Korkscheibe abschneiden und in die Mitte ein Loch bohren, am besten mit der Scheren- oder Korkenzieherspitze.

8. Dann den Docht des Teelichtes durch das Korkscheibenloch stecken. Noch besser eignen sich Spezialdochte mit feinen Löchern, die es im Kerzenfachhandel
gibt: Durch die Kapillarwirkung wird das Öl besser an die Flamme gebracht. Am einfachsten ist es, eine Schwimmkerze zu benutzen.

9. Das Glas mit dem Licht wieder in die Mitte des Tellers stellen. Jetzt kann man das Ganze noch mit einer roten Schleife verzieren. Fertig ist die  „Weihnachtsfrucht“!

So haben die MausFans, die uns den Tipp gegeben haben, diesen Brauch aus Südosteuropa jedenfalls genannt.

Viel Spaß beim Basteln!